Gibbet Fisch oder gibbet kein Fisch? – Ein Zwischenruf
Der Spruch stammt von meinem Musiker-Kollegen, mit dem ich als Autor in den 90iger Jahren, also in den guten analogen Zeiten, auf Lesereise war. Ein paar Bier, ein Abendessen und das Eintrittsgeld waren immer drin, und selbst wenn am Ende der Lesung der Hut rumging, kam ein nettes Sümmchen zusammen. Zeiten, von denen man heute nur noch träumen kann. Heute finden Lesungen statt auf youtoube, twitch, alfaview, Zoom oder wie sie alle heißen. Oft genug mit wackligen Bildern in schlechter Tonqualität, aufgenommen von einem Smartphone, das in China produziert wird.
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